Makrofotografie wird´s jetzt öfter geben
Gestern und heute habe ich das erste Mal richtig Makrofotografie ausprobiert. Das ist eine wirkliche Umstellung für mich, weil normalerweise die Brennweiten etwas niedriger sind. Ich fotografiere schon ein paar Jahre und ich habe großen Gefallen daran gefunden. Ich freue mich immer über ein gutes Foto. Und wenn ich das dann noch bei Instagram und Facebook teile, ist es ein riesen Glücksgefühl, die Herzchen anzugucken.
Der erste Einblick ist, dass es etwas anstrengender ist, denn ich muss gucken, dass das Bild auch wirklich scharf ist. Der Blick ist auch anders. Die Fotografien kommen nicht einfach zu mir. Ich muss mir bewusst machen, dass ich auf der Suche bin. Also lasse ich den Blick konzentriert schweifen. Aber ich habe große Lust Makrofotografie zu lernen. Also wird es in der nächsten Zeit so weiter gehen bis es leicht ist und es mich entspannt, wie ich das vom Fotografieren her kenne.
Beim Fotografieren genau gucken
Normalerweise finde ich die Bilder, wenn ich unterwegs bin. Jedes Licht verändert die Umwelt und so ist das, was ich gestern gesehen habe, heute völlig unwichtig. Bei der Makrofotografie scheint das anders zu sein. Wenn ich unterwegs bin, habe ich nur den Blick für die kleinen Motive. Ich bin fokussiert.
Die Ergebnisse der Makrofotografie sind allerdings deutlich anders und doch gut. Wer will kann verfremden, denn stellenweise ist es nicht mehr erkennbar, was es einmal war. Das ist echt eine spannende Art der Fotografie und ich freue mich schon, es morgen weiter auszuprobieren. Bis her habe ich nur mit dem Handy eine Makroeinstellung durch eine kleine Linse, die ich befestigen muss. Da habe ich jetzt mit 15-fach- und 25-fach-Linse probiert. Ich weiß allerdings noch nicht genau, welche ich besser finde, denn schon das allein verändert das Foto ungemein. Da ich mich für eine entscheiden muss, werde ich erst einmal die 25xLinse weiter zum Üben verwenden, da ist auch gleich eine Art Tele- und Fischaugenobjektiv dabei.
Die Makrofotografie ist eine wirkliche Herausforderung
Es ist schwer das Objekt scharf zu bekommen, denn draußen ist es stellenweise windig oder ich schaffe es nicht, so ruhig zu halten. Wahrscheinlich ist das immer ein Problem, weil der Winkel so nah ist, dass es schwerfällt scharf zu stellen und nicht zu verwackeln. Dafür habe ich mir überlegt, dass ich einfach ein paar Objekte aus der Natur vom Spaziergang mit nach Hause nehme, um dann ganz entspannt per Stativ und in Ruhe alles zu fotografieren. So schärfe ich weiterhin meinen Blick und lerne, weil ich mir die Zeit dafür nehme.
Gehst du auch so vor? Was sind deine Erfahrungen? Du merkst, ich kann noch viel lernen und bin offen für jeglichen fotografischen Hintergrund. Fotografie ist so vielschichtig, da ist immer Platz nach oben. Ich möchte mich verbessern und freue mich über Anregungen von dir!
Viele liebe Grüße
Deine Erfahrungsfabrik